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Sonnenaufgang

Qigong

Qi = Hauch, Atem, Energie, Lebenskraft

Gong = beharrliches Üben

Qigong ist ein Sammelbegriff für vielfältige Übungsmethoden, die sich mit der Lebenskraft beschäftigen. Der philosophische Hintergrund ist der Daoismus, die Suche nach der Vervollkommnung des Menschen, die Verwirklichung des Dao (=die den Dingen innewohnende Ordnung). Die Tradition des Qigong lässt sich bis vor unsere Zeitrechnung zurückverfolgen.

Im Rahmen der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) stellt Qigong den aktiven Teil dar, das „Selbst-in-die Hand-nehmen“.

  • Aktivieren der Selbstheilungskräfte

  • Durchgängigkeit der Kanäle (Meridiane, Energiepunkte)

  • Auflösung von Spannungen und Blockaden

  • Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten

 

Qigong wird geübt:

  • in Ruhehaltung

  • in Bewegung

  • in Atemübung

 

Die Formen beinhalten:

  • geistige Übungen der Konzentration und der Imagination

  • Entdecken und Erwecken der Kräfte im Körper

  • Verstehen durch Spüren und Erfahren

  • Erkennen der Wechselwirkung von Körper und Geist

 

Aspekte der Übungen:

Medizinische Komponente

Übungen zur Förderung der Gesundheit

Qigong als Teil der TCM

  1. als Prävention

  2. als REHA

  3. zur Gesundung

Themen der Kampfkünste

Übungen zur Selbstverteidigung

Spirituelle Komponente

Übungen in Stille

Vorstellungskraft und Qi folgen einander - mit Hilfe der Vorstellungskraft wird das eigene Leben bestimmt.

Xin - Yi - Qi - Li

Wo das Herz ist, da sind Gedanken,

wo die Gedanken sind, da ist das Qi,

wo das Qi ist, da ist die Kraft,
wo die Kraft ist, da fällt das Handeln leicht.

Evelin Seyffert-Heinrich | Eichwasenring 17, 72654 Neckartenzlingen

Evelin.seyffert-heinrich [at] t-online . de

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